Nah am Himmel
So viele Nächte waren einsam
so viele Tage dahin gelebt
als ob es immer so weiterginge
dich in Sicherheit gefühlt
So viele Chancen sind vergeben
so viele Ziele liegen brach
wie eine Wüstenblume die nach Wasser dürstet
wartest du auf einen Regentag
Wolltest Du nicht immer singen
ein Lied, das Dir auf den Lippen liegt
wolltest du nicht immer tanzen
so als ob dich niemand sieht
Breite deine Flügel aus
steh auf fange an zu schweben
ein Stück vom Himmel ist für dich
flieg mit den Winden wohin sie wehen
Da will ein Vogel fliegen
hat noch Angst vor großen Höhen
da liegt ein Lachen versteckt
nach einem tiefen Tal der Tränen
Wie tief willst Du gehen
auf den Grund deiner Seele sehen
welche Spur willst du im Leben ziehen
um die Wunder zu verstehen
Hörst du nicht die Sehnsucht singen
wie sie aus deinem Herzen schlägt
siehst du nicht die Funken sprühen
wenn Du strahlst mit deinem Licht
Bist du einmal aufgebrochen
gibt’s keinen Weg zurück
zwei Schritte nur um Anlauf zu nehmen
geradewegs dem Glück entgegen
Breite deine Flügel aus
steh auf fange an zu schweben
ein Stück vom Himmel ist für dich
zieh deine Spur im Leben
M. Elke Voltz/ David Lang
T. Elke Voltz
Gitarren: David Lang
Kontrabass: Christoph Paulssen
Drums: Max Sonnabend
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